Durch die Errichtung der Donaukraftwerke wurde der natürliche Fischzug in der Donau unterbrochen.
Um diesen wieder zu ermöglichen, sind verschiedene Fischwanderhilfen an der Donau geplant, die eine Umgehung der Staustufen für die Fische ermöglichen.
Gegenstand dieses Projektes ist die Errichtung der Fischwanderhilfe für das Donaukraftwerk Greifenstein in Niederösterreich. Hier wurde ein naturnah gestaltetes Gerinne mit einer Gesamtlänge von ca. 4 km geplant, welches die Umgehung des Donaukraftwerkes für Fische ermöglicht.
Für die Regulierung der Fischwanderhilfe wurde im Oberwasser des Donaukraftwerkes zwei Dotationsbauwerke errichtet. Für die Zählung und Beobachtung der Fischwanderungen wurde eine Reuse vorgesehen. Darüber hinaus wurden zwei Querungsbauwerke mit geplant, die als Wellblechdurchlässe realisiert wurden.