Durch den verstärkten Ausbau der Windenergie im Burgenland auf der Parndorfer Platte und durch die Errichtung eines Betonfertigteilwerkes für Türme von Windkraftanlagen in Zurndorf wurde die Errichtung eines Umspannwerks in Zurndorf erforderlich.
Für die Anbindung des Umspannwerkes an das übergeordnete 380 kV Netz Wien Südost – Staatsgrenze (Györ) war die Errichtung von zwei Endabspannmasten in dieser Leitung erforderlich.
Für die Fundierung der beiden Endabspannmaste M1090 (EA+6) und M1091 (EA+10) wurden trotz der sehr locker gelagerten Böden größere konventionelle mehrstufige aufgelöste Blockfundamente gewählt, da der Einsatz von Bohrpfahlfundamenten eine längere Leitungsabschaltung erfordert hätte, welche vermieden werden sollte.
Für die aufgehenden Tragwerke wurden Stahlgittermaste mit „Tonnenform“ gewählt, die maximale Tragwerkshöhe betrug 60 m.