Die bestehende Ennstalleitung wurde im Abschnitt Umspannwerk Ernsthofen bis zum Mast 23 abgetragen und durch eine stärkere Vierfachleitung bzw. Doppelleitung ersetzt. Hierfür war die Errichtung von 25 neuen Stahlgittermasten erforderlich. Für die Einbindung ins Umspannwerk Ernsthofen waren 2 Endabspannmasten geplant. Weiters waren 3 Typen von Tragmasten zu entwerfen sowie 5 Typen von Winkelabspannmasten. Beim Übergang von der Vierfachleitung auf eine Doppelleitung war ein Abzweigmast erforderlich. Als Mastbild wurde für die Vierfachleitung eine „Tanne“ verwendet für die Doppelleitung die „Donauform“.
Grundsätzlich wurden für die Fundierung der Tragwerke aufgelöste Blockfundamente gewählt, je nach Belastung und Untergrundverhältnissen mit einer oder zwei Höhenstufen. Bei zwei Standorten direkt an der Enns wurde wegen des hohen Grundwasserspiegels mit Kleinbohrpfählen fundiert.