Die EVN Netz GmbH plante bestehende Hochspannungsleitungen mit Tragwerken aus sanierungsbedürftigen Stahlbetonmasten zu ersetzen. Hierfür wurden aus Akzeptanzgründen Maste mit einem ähnlichen Erscheinungsbild gesucht und Stahlrohrmaste ausgewählt.
Die Tragwerke wurden als konische gekantete sechzehneckige Stahlrohrmaste ausgeführt. Die Verbindung der einzelnen Schüsse und der Ausleger erfolgte über Flansche mit hochfesten vorgespannten Schrauben.
Für den Leitungstyp wurden Tragmaste, Winkelabspannmaste und Endabspannmaste mit Höhenabstufungen von 0 bis 12 m geplant.
Die Rohrmasttypen wurden zum Beispiel für die 110 kV Leitung Krems – Mitterau eingesetzt.